Bei der Nutzung eines Hochbeetes ergeben sich für dich viele Vorteile. Du baust Gemüse, Kräuter und Blumen auf kleinster Fläche an; über dem Erdboden oder auf befestigten Plätzen und Terrassen. Dadurch hast du kaum Probleme mit Schnecken und Mäusen, und auch grabende Hunde und Katzen meiden Hochbeete. Der Boden erwärmt sich schnell. Das sichert eine frühe Ernte und hohe Erträge. Ein besonderes Plus ist die Bequemlichkeit: Du gärtnerst mit aufrechtem Rücken. Außerdem sind Hochbeete gestalterische Elemente für Terrasse oder Garten.
Ein Hochbeet auf natürlichem Boden befüllen
– Die Schichtdicken gelten für Hochbeete bis zu 90 cm. Für Beete von mehr als 90–100 cm dividierst du die Gesamthöhe durch Drei und füllst Sie je ein Drittel mit den Schichten wie unten beschrieben.
– Zum Schutz vor Wühlmäusen legst du vor dem Befüllen auf der ganzen Fläche des Hochbeets ein verzinktes, engmaschiges Kaninchen-Drahtgeflecht aus und befestigen Sie es lückenlos am Rand des Hochbeets.
– Bestehen die Seitenwände aus Holz, kleidest du sie von innen mit einer Noppen-Drainagefolie aus, damit die Mikroorganismen das Holz nicht angreifen und verrotten lassen. So hast du möglichst lange etwas von deinem Hochbeet.
– Befülle eine 30 cm dicke Schicht grobes Material ein, z. B. Leccakügelchen oder Holzschnitzel. Wichtig ist, dass das Material gut drainiert, also Wasser abziehen lässt. Pflanzen vertragen Staunässe schlecht.
– Du solltest die unterste Lage mit einem Vlies abdecken oder einer Kokosmatte, damit die nachfolgende Erde nicht in die Drainageschicht hineinfließt.
– Fülle ca. 30 cm Kompost oder Gartenerde ein. Verteilen Sie die Erde gleichmäßig und drücken Sie sie gut fest.
– Darauf gibst du 30 cm reifen, unkrautfreien Kompost oder Hochbeet Erde. Dies ist die Kulturschicht. Wähle eine qualitativ hochwertige Erde. Verteile sie gleichmäßige bis 3–5 cm unter den Rand und drücken sie fest.
– Die aufgetragenen Schichten werden sich laufend absenken. Gleiche die Fehlmenge immer wieder mit Hochbeet- oder Blumen- und Gemüseerde aus. Vermische beim Nachfüllen die neue Erde gut mit der alten. Für die Verbesserung der Bodenstruktur empfehlen wir dir außerdem die Verwendung von Manna Bio Bodenaktivator.
Hochbeet richtig befüllen
Euer Hochbeet ist bepflanzt und muss nachgedüngt werden
Generell kann man sagen, dass es eigentlich egal ist ob man nun mineralisch oder organisch- mineralisch oder organisch nachdüngt, in der Hauptsache sollte in dem Dünger die richtige Nährstoffzusammensetzung vorhanden sein. Düngt ihr eure Pflanzen mit einem granulierten Dünger nach, so achtet darauf ihn etwas in die Oberfläche einzuarbeiten. So habt ihr eine bessere Wirkung und der Dünger entfaltet schneller seine Wirkung. Eine Feststoff Nachdüngung hält in der Regel wieder einige Monate vor, je nach verwendetem Düngemittel bzw. Pflanzenaufwuchs. Bitte beachtet, dass Bio-Dünger eine gewisse Zeit brauchen, um ihre Wirkung zu entfalten, da sie erst von Mikroorganismen in Pflanzenverfügbaren Stickstoff umgewandelt werden. Unsere Empfehlung für euch ist Manna Bio Hochbeetdünger.
