In unserem Beitrag haben wir erklärt, wie man Kürbis im Garten oder Hochbeet am besten anbaut. Wir erklären dir, wie du deine Kürbispflanze gut ernähren kannst.
Als Starkzehrer benötigen Kürbis eine ausreichende Nahrungszufuhr. Dünge mit einem geeigneten Produkt nach, z. B. Manna Pflanzennahrung. Ausserdem brauchen sie viel Wasser. Ein Mangel kann verformte oder kleine Früchte verursachen. Am besten gießt du die Pflanzen immer morgens.
Befruchtung
Jede Pflanze bildet sowohl männliche als auch weibliche Blüten. Die männlichen Blüten sitzen auf langen Stielen. Bei den Weiblichen ist bereits der Fruchtansatz erkennbar. Zu Beginn bildet die Pflanze hauptsächlich männliche Blüten. Sobald sie gut angewachsen ist, kommen die Weiblichen hinzu.
Häufige Probleme bei Kürbis
Alle Kürbispflanzen sind anfällig für Echten Mehltau. Dabei handelt es sich um einen pudrigen Belag auf der Blattoberfläche, der mit dem Finger abwischbar ist. Wenn du einen Befall feststellen kannst, spritze die Pflanze ein- bis zweimal mit Backpulver mit etwa 20 Millilitern Rapsöl und zwei Litern Wasser. Damit schützt du sie auf biologische Weise vor Pilzbefall. Achtung: Kürbisse bilden oft einen silbrigen Belag auf dem Blatt. Das ist eine natürliche Erscheinung und kein Mehltau.
Ernte
Du kannst mit der Ernte je nach Sorte im Spätsommer bis Herbst rechnen. Es sollte aber in jeden Fall vor den ersten Nachfrösten geerntet werden. Die Kürbisse sind reif, wenn sie beim Klopfen hohl klingen und die Schale nicht mehr mit dem Finger eingeritzt werden kann. Die Stiele sehen nun holzartig aus.
- Lagere nur ausgereifte Kürbisse
- Die Kürbisse sollten unbeschädigt sein (keine Kratzer, Dellen, ein unbeschädigter Stielansatz)
- Wasche die Kürbisse vor der Lagerung nicht
- Lagerort sollte ca. 10-15 Grad Celsius haben und gut durchlüftet sein
- Lagere deine Kürbisse in gut durchlüfteten Kisten oder Netzen.
